Das Lernerlebnis - Show don't tell.
Keine der Herausforderungen für die wir im Auftrag unserer Kunden Trainings entwickeln sind einfach. Die Mischung aus inhaltlicher Tiefe, die notwendig ist um die Themen zu verstehen, fachlicher Kompetenz um Lösungen zu finden und Selbstvertrauen, das notwendig ist die Herausforderungen überhaupt anzunehmen erzeugt hohe Anforderungen. Wir haben dafür unserer eigenen Lösung entwickeln müssen um praxistaugliche Lernumgebungen für diese hohen Ansprüche liefern zu können.
Das aussergewöhnliche Lernerlebnis bei M1ND wird von 3 wichtigen Prinzipien erzeugt, die längst zu unserer DNA geworden sind.
Transparenz. Unsere Teilnehmenden brauchen eine strukturierten Überblick über das Trainingsprogramm und müssen in der Lage sein, ihren persönlichen Fortschritt und Lernerfolg jederzeit bestimmen zu können.
Visualisierung. Sie ist der Katalysator für erfolgreiche Teamarbeit und eine wichtigsten Zukunftskompetenzen. Weil viele Menschen in ihrem bisherigen Leben auf diesem Gebiet keine Erfahrung sammeln konnten, haben wir Möglichkeiten geschaffen, dass jeder Mensch über diese Kompetenz nach einem Training bei M1ND verfügt und anwenden kann und will.
Ergebnisse. Die Visualisierung erleichtert es uns, in den Trainings realitätsnahe Ergebnisse zu erzielen, die den Lernerfolg sichtbar machen und Lösungen für echte Herausforderungen und Probleme darstellen.
Transparenz - Aufbau der Trainings mit Learning Arches (LA)
In der Bildung hat die Suche nach innovativen und effektiveren Methoden zur Verbesserung von Lernerfahrungen viele Fortschritte gebracht. Unter den neuesten Durchbrüchen sticht das Konzept der Learning Arches (LA) hervor, und M1ND nutzt diesen innovativen Ansatz für die Gestaltung von erlebnisbasierten Trainings. Bei dieser Methode geht es nicht nur um die Vermittlung von Wissen, sondern darum, das Wesen des Lernens neu zu definieren, Engagement, Talent und Motivation zu fördern und den Flow, die Transparenz und die Effektivität des Bildungsprozesses zu steigern.
Im Kern ist Learning Arches eine methodische Innovation, die darauf abzielt, schnelle, nutzerzentrierte Entwürfe für Bildungsinhalte und Trainings zu erstellen, die für verschiedene Zeitrahmen und Kompetenzentwicklungen geeignet sind. Der LA-Ansatz bietet einen strukturierten Weg von Konzeption bis zur Umsetzung, der auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist und gleichzeitig die kollektive Reflexion fördert. Diese Methode unterstützt Kreativität und Transparenz im Unterricht, indem sie sowohl Online- als auch Offline-Formate einsetzt und den Schwerpunkt auf Dialog, Zusammenarbeit und klare Kommunikation legt. Letztendlich zielen die Lernbögen darauf ab, die Autonomie und Motivation der Lernenden zu stärken und die Transparenz in der Kompetenzentwicklung zu fördern.
Der Bogen, die grundlegende Metapher
Die grundlegende Metapher des Bogens beschreibt dabei die verschiedenen Intervalle des Trainings. Wie die Rundbögen einer Brücke unterstützen einzelne Bögen die gesamte Konstruktion. Jeder Bogen hat einen Ursprung, einen Höhepunkt und ein Ende. Im Ursprung wird das Thema gestartet und alle Teilnehmer mit dem nötigen Wissen und Methoden-Do How versorgt. Hier findet der Wissenstransfer statt. Mit diesem Wissen starten wir bei M1ND in eine Anwendung. Hier wird dieses Wissen jetzt mit der Realität konfrontiert. Welche Herausforderungen lassen sich mit dem gerade Gelernten meistern. Wir legen bei M1ND viel Wert auf diese Phase, weil hier der eigentliche Lernprozess stattfindet. Der Bogen endet in einer Einladung zur persönlichen Reflexion: Was habe ich gelernt, wo habe ich noch Schwierigkeiten, welchen Impact habe ich erreicht. In dieser Phase erlauben wir den Teilnehmenden sich bewusst mit den Erkenntnissen auseinanderzusetzen. Mit diesem einfachen und transparenten Prozess erreichen wir einen aussergewöhnlichen Lernerfolg.
Herkunft und Weiterentwicklung
Das Prinzip der Learning Arches wurde von SIMON KAVANAGH entwickelt. Das entsprechende Paper ist hier verlinkt und es wird empfohlen, das Paper zu lesen und unter dem Stichwort "Learning Arches" weiter zu recherchieren. M1ND ist ein aktiver Teil der um dieses System entstehenden Community und bringt sich als Organisation in den Prozess der Weiterentwicklung ein.
Visualisierung - Show don't tell
Die menschliche Informationsverarbeitung ist fundamental visuell geprägt - unser Gehirn verarbeitet Bilder erstaunliche 60.000-mal schneller als Text, wobei 90 Prozent der ans Gehirn übermittelten Informationen visueller Natur sind. Diese "kognitive Abkürzung" durch Bilder ermöglicht es uns, komplexe Informationen effizienter aufzunehmen und zu verarbeiten. Darum haben wir bei M1ND die Zukunftskompetenz "Visualisierung" tief in jedem unserer Trainings verankert.
Der Lernprozess wird durch Visualisierung besonders beschleunigt, weil unser Gehirn darauf spezialisiert ist, Konzepte und Muster zu erkennen. Visuelle Darstellungen ermöglichen schnelle Verbindungen zu bereits gespeichertem Wissen, wodurch neue Informationen besser verankert werden. Diese Verankerung wird noch intensiver, wenn Menschen Visualisierungen nicht nur konsumieren, sondern selbst erstellen - die "denkende Hand" aktiviert dabei zusätzliche Lernprozesse.
In der Teamarbeit erweist sich Visualisierung als besonders wertvoll. Sie fungiert als universelle Sprache, die den Informationsaustausch auch über unterschiedliche Perspektiven und Hintergründe der Teammitglieder hinweg beschleunigt. Visualisierungen ermöglichen einen gemeinsamen Blick auf das große Ganze, während sie gleichzeitig individuelle Sichtweisen integrieren können.
Interessanterweise wird die Bildsprache in unserem Bildungssystem kaum systematisch vermittelt. Viele Menschen zeigen anfängliche Unsicherheit beim Erstellen von Visualisierungen, oft blockiert durch zu hohe selbstgesetzte Qualitätsansprüche. Dabei ist der Prozess wichtiger als das Produkt - es geht weniger um künstlerische Perfektion als um die Wirkung auf die Gruppe.
Ergebnisse - Denken und Handeln
Wir haben alle bereits in sinnlosen Workshops für Design Thinking, Agiles Arbeiten oder Methodenschulungen gesessen die aus die Vermittlung modellhafter Prozesse für simulierte Herausforderungen bestanden. Alles ist fiktiv und soll einen Praxisbezug herstellen und manchmal fühlt sich das auch wie Realität an. Aber sobald die Ergebnisse dieser Workshops mit der Praxis konfrontiert werden, lösen sie sich in Luft auf. Wir sind der Meinung, dass diese Lernerfahrungen eher das Gegenteil von dem bewirken, wofür sie gedacht sind. Wir wissen aber auch, dass echte Ergebnisse nicht vom Himmel fallen sondern Verbindlichkeit, Geduld und viel Arbeit verlangen - Dinge für die in Trainings oft die Zeit fehlt, die wir aber als Kern unseres Lernerlebnisses betrachten. Die Herausforderungen denen sich die Teilnehmenden in unseren Trainings stellen sich echt, keine Simulation. Genauso verhält es sich mit dem Ergebnis, das die Qualität der Lösung für Jeden sichtbar und erfahrbar macht. Unsere Teilnehmenden bauen in unseren Trainings überzeugende Prototypen, die uns trotz unsere langjährigen Erfahrung immer wieder begeistern. Auf dem Weg dahin entsteht ein außergewöhnliches Lernerlebnis und die Gewissheit das gelernte auch anwenden zu können.